- Klausgrieshaber2015

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Klaus
    
     der kleine Klaus von 1963-1974
                                        (Miniaturbilder zum verschieben und vergrössern einfach anklicken)
Und so fing das mit mir einmal an.......
meine Mom arbeitete als Bedienung im damaligen Fürstenberg-Stüble in St.Georegen und mein Daddy genau gegenüber im Werk 1 der Firma DUAL.
Mein Dad kehrte da wohl regelmässig mit seinen Kollegen und Freunden sehr gerne nach Feierabend ein.
Naja und es kam irgendwann mal wohl der Zeitpunkt, wo sich die Beiden dann auch näher gekommen sind.
Meine Mom sagt heute noch; dass se sich damals eigentlich in die braungebranneten, gepflegten und kräftigen Hände meines Dad´s verguckt hatte!
Nun ja; daraus entstanden dann 3 denk ich mal ganz patente Kinder "lach"!

Am 23.05.1963 erblickte ich in Furtwangen (in einem Nonnenkrankenhaus) das Licht der Welt. Ich war ein 8 Monatskind; welche ja als Problemkinder bezeichnet werden. Ausserdem war ich viel zu klein, sehr schwach (laut Mom so groß wie eine Bierflasche "lach") und kam wohl schon blau angelaufen zur Welt; so daß die Nonnen Angst um mich hatten und mich nottauften. Sie tauften mich dann auf den Namen Klaus; was soviel wie der Sieger bedeutet und daher war ich es Ihnen auch schuldig, mich in´s Leben zu kämpfen.
Laut meiner Mom wäre ich wohl sonst ein Bernhard geworden "grusel".
Die Kämpfernatur, den Biss und die Zähigkeit begleiteten mich nun auch bis heute; wurden mir ja auch mit in die Wiege gelegt und waren in sehr vielen Lebenssituationen der Grundstein für sportlich, private, sowie berufliche Erfolge.
Meine Mom sagte mal zu mir: "Um Dich mache ich mir eigentlich keine Sorgen, denn egal wie tief Du in der Tinte steckst; Du hast die Gabe das Beste daraus zu machen und ziehst Dich immer wieder selbst aus dieser"!
Im Grunde hat se da wohl recht, aber ich hatte auch Phasen in meinem Leben wo ich mal wirklich tief unten war und ich Zeit brauchte um wieder zu mir selbst zu finden und mich auf meine Stärken besinnen musste; und da war meine Familie immer und vor allem meine Mom für mich da. Wichtig ist einfach; auch aus Niederlagen zu lernen und sich eine positive Einstellung zum Leben zu bewahren.
Ganz egal wieviele Türen sich im Leben schließen; es öffnen sich NEUE; manchmal auch nur ein kleines Fensterchen, aber man sollte dann auch den Mut aufbringen, selbst da hindurch zu schlüpfen um neue Wege zu gehen. Mein bester Ratgeber war da sehr oft mein Bauchgefühl wenn ich vor einer Wahl stand und ehrlich; ich konnte mich fast immer darauf verlassen.

Ich selbst und meine beiden Geschwister hatten eine wirklich tolle Kindheit.
Wenn es das Wetter erlaubte waren wir immer draussen in der freien Natur; also entweder auf der großen Wiese vor unserem Haus wo wir mit den Nachbarskindern spielen und toben konnten; dem Wäldchen mit der Heide oder dem nahegelegenen Spielplatz.
War das Wetter mal nicht so toll, waren Lego, Playmobil und oft kreatives angesagt; Langeweile gab es jedenfalls nie und wir drei Geschwister konnten uns immer sehr gut miteinander selbst beschäftigen.
Dieses gute Verhältnis zu-und miteinander besteht noch bis heute; auch wenn uns inzwischen einige Kilometer trennen.

 
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